Die Geschichte der Spielkarten

Werte Leserin, werter Leser, haben Sie sich auch schon einmal die Frage gestellt, woher Spielkarten eigentlich kommen? Wer sie erfunden hat oder was ursprünglich mit Spielkarten gespielt wurde? Welche Symbole zeigten die Karten? Viele von uns, die öfter mal ein Spiel im Online Casino wagen, greifen auch zu begehrten Kartenspielen. Deshalb ist diese Frage alles andere als abwegig. Und wir versuchen, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Mit diesen Decks wird im Casino gespielt

Angenommen, Sie sind einer Runde Blackjack oder Poker nicht abgeneigt. Und ebenfalls angenommen, Sie sind gewillt, eines dieser Spiele um Echtgeld zu spielen. Was liegt da näher, als sich in einem Online Casino zu registrieren, wo es Echtgeld Freispiele ohne Einzahlung gibt? Die Vorgehensweise ist simpel. Erst sucht man sich ein seriöses, legales Glücksspielportal. Eines, wo die Reputation einwandfrei ist und eines, wo das Spieleportfolio das beinhaltet, was einem den meisten Spaß beschert und zudem eines, wo man ohne Einzahlung mit Freispielen beginnen kann. Suchen Sie nach einem der beiden Stichworte: „No Deposit Bonus“ oder „Registrierungsbonus“. Online Casinos, die sowas anbieten, lassen Sie mit einer Anzahl von Freispielen ins Abenteuer starten, wobei Sie tatsächlich die Chance haben, Echtgeld zu gewinnen. Dann nämlich, wenn Sie mit den Freispielen Gewinne erzielen und diese durch mehrfaches Einsetzen in Echtgeld umwandeln. Sorry, wir schweifen ab. Deshalb zurück zu den Lieblingsspielen. Blackjack und Poker.

Wenn Sie sich auf den virtuellen Spieltischen umsehen, werden Sie immer mit den gleichen Kartendecks konfrontiert sein, egal ob Blackjack, Poker oder Baccarat. Wir nennen diese Karten ganz allgemein Pokerkarten. Ein Deck besteht aus 52 Karten, also jeweils die Ziffern 2 bis 10, dann „J“, „Q“, „K“ und „A“. Und diese in vier Spielfarben: „Herz“, „Karo“, „Pik“ und „Kreuz“. Aber war das immer so? Oder welche Kartensymbole haben den Anfang gebildet?

Ein Blick in die Vergangenheit – nach Korea und China

Wir müssen die Geschichtsbücher irgendwo im 12. Jahrhundert aufschlagen. Und dann blättern wir bis zum Kapitel über Ostasien. Man weiß von Chinesen, dass sie bereits vor Christi Geburt imstande waren, Kartonplättchen zu bedrucken. In den Anfängen hatten diese Plättchen eher mystische Zwecke. Tatsächlich scheint es den Nachweis zu geben, dass man in China und Korea zu jener Zeit eine Art Spielkarten herstellte. Über die Spiele kann nur gemunkelt werden. Schließlich gibt es keine Zeitzeugen oder Anleitungen oder beweiskräftige Indizien, die sinnvolle Rückschlüsse zulassen. Man hat aber herausgefunden, dass die Karten nicht gefächert (wie heute üblich) gehalten wurden, sondern gefaltet. Dass die eigenen Karten vor anderen geheim gehalten wurden, scheint somit logisch. Der Schluss, dass diese Karten reinem Glücksspiel gedient haben, ist irgendwie naheliegend, kann aber freilich nicht bewiesen werden.

Die Reise nach Europa

Die Spielkarten traten über die Zeit die „Reise“ in Richtung Europa an. Weil Händler bzw. das „fahrende Volk“ eine Zeitlang unterwegs waren, bis sie neue Länder beschritten, dauerte es auch eine ganze Weile, bis diese Spielkarten den Weg in unsere Breiten fanden. Der Weg lässt sich noch einigermaßen gut nachvollziehen. Er muss über Indien, Persien, einige arabische Länder bis nach Europa gegangen sein. Die damals gängigen Handelsrouten, wenn man so will. Im heutigen Italien und Frankreich konnte man sie am frühesten nachweisen. Die ältesten Nachweise reichen ins 14. Jahrhundert zurück.

Vielleicht haben sich die Spielkarten in Europa auch parallel entwickelt, weil man von Hörensagen erfuhr, dass im Orient mit solchen Karten gespielt wird. Skurril ist, dass es mehr Nachweise für Verbote von Spielkarten gibt als Nachweise von Spielkarten selbst. Sie dürfen davon ausgehen, dass die Karten relativ früh das Unmoralische schürten und dem Glücksspiel dienten. Und diese Verbote gab es allerorts zu unterschiedlichen Zeiten.

Symbole auf den Spielkarten

Die ältesten Spielkarten, die man fand, waren handgemalt – und zwar auf Goldgrund. Solche Karten dürften dem Adel vorbehalten gewesen sein. Ein recht berühmtes Kartenspiel ist das Stuttgarter Kartenspiel, das Jagdszenen der Hofgesellschaft abbildet. Die Symbole sind meist Tiere wie Enten, Hunde, Hirsche und Falken.

Weil sich nicht jeder solche handgemalten Karten leisten konnte, war man um die Entwicklung der Holzschnitttechnik froh. Erste annähernd serienmäßige Produktionsstätten fand man etwa in Wien, Straßburg und Ulm. Und ebenfalls im 15. Jahrhundert wichen die Hofszenen, die abgebildet waren, den heute bekannten Zahlen und Bildwerten. Freilich erfolgte der Umstieg nicht von heute auf morgen. Aber nach und nach bildeten sich die vier heute gängigen Spielfarben und die Bilder.

Verschiedene Spiele entwickelten sich

Nun wurden Karten auf unterschiedlichste Weisen verwendet. Erstens für ganz einfache Glücksspiele, ähnlich dem Roulette, wo man auf einzelne Zahlenwerte wetten kann. Oder aber man erzeugte eine Art Spieleduell, wo eine Karte die andere stach. Oder man überlegte sich Kombinationen und Serien, die höherwertiger waren als andere. So kristallisierten sich auch Kombinationsspiele aller Art heraus. Und natürlich noch andere Spielkarten, wie etwa die bekannten doppeldeutschen Spielkarten. Aber besonders die Pokerkarten sind vielseitig einsetzbar:

  • Poker
  • Baccarat
  • Rommé
  • Canasta
  • Bridge

Und das sind nur einige der vielen. Denn wenn man nicht das ganze Deck verwendet, kann man noch unzählige andere Spiele damit spielen.

Kartenspiele im Casino

Weil Spielkarten wie auch ein Würfel, wenn sie nicht manipuliert sind, eine faire Basis sind, eignen sie sich hervorragend für Glücksspiele. Und diese bereichern die Möglichkeiten der Kartenspiele. Kartenspiele erfreuen sich in Casinos und Online Casinos großer Beliebtheit. Sie bringen ihre eigene Spannung mit.

Blackjack ist beispielsweise eines jener Spiele, die den kleinsten Bankenvorteil und die größte Auszahlungswahrscheinlichkeit für den Spieler haben. Unterschiedliche Spielertypen erfreuen sich daran. Das sind die reinen Glücksspieler, die ohne Konzept am Werk sind, es sind die Kartenzähler, die sehr schnell die Gewinnwahrscheinlichkeiten im Kopf überschlagen und die, die versuchen, mit selbst kreierten Strategien zum Gewinn zu kommen. Jeder von ihnen wird bei Blackjack bestens unterhalten.

Poker ist komplett anders. Während man im Spiel gegen den Dealer alleine auf das Glück vertrauen kann, braucht man bei Poker-Turnieren das bekannte Pokerface, stahlharte Nerven, Glück und Können, um mit Strategie auch dann Kapital zu schlagen, wenn das Kartenglück nicht auf der eigenen Seite ist.

Sie können ja wohl sehen, dass wir uns Stunden über Stunden über Spielkarten und den Reiz, den sie ausüben, unterhalten könnten. Fakt ist, dass sie aus unseren Casinos nicht wegzudenken sind. Und das ist auch gut so.