Ist rauchen schädlich für die Regeneration nach dem Sport?
Bei Ausdauersportarten wie beispielsweise dem Laufen senkt Rauchen laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) die Kondition und Ausdauer um bis zu 15%.
Im Allgemeinen ist hinlänglich bekannt wie schädlich Tabakzigaretten und auch das Passivrauchen ist. Rauchen ist nicht nur einer der Hauptgründe warum Menschen an Lungenkrebs erkranken, sondern auch verantwortlich für unzählige Herz- und Kreislauferkrankungen.
Dennoch rauchen viele Sportler die eigentlich nach einem gesundem Lebensstil streben. Wer sich sportlich betätigt trainiert nicht nur seinen Körper und die Psyche, sondern stärkt zudem sein Immunsystem und läuft weniger Gefahr an Krankheiten wie beispielsweise Osteoporose zu erkranken. Doch wie schädlich ist das Rauchen nach dem Sport? Hat es Auswirkungen auf die Regeneration und den Muskelaufbau? Welche Alternativen gibt es?
Rauchen behindert den Muskelaufbau
Viele Sportler achten nicht nur auf eine gesunde Ernährung, sondern verzichten sogar komplett auf Alkohol um einen gesunden Lebensstil zu führen. Dennoch rauchen viele Sportler trotz aller Mühe Tabakzigaretten, da sie sich der zwar der Langzeitfolgen aber den Einschränkungen auf den Muskelaufbau schlichtweg nicht bewusst sind.
Damit der menschliche Körper beim Sport Muskeln aufbauen und an Masse zulegen kann, wird ausreichend Sauerstoff benötigt. Selbst einige Dopingmittel beruhen darauf, den Körper mit mehr Sauerstoff zu versorgen. Ein Raucher nimmt in der Regel weniger Sauerstoff beim Atmen auf als ein Nichtraucher. Demnach kann auch beim Sport eine geringere Menge an Sauerstoff durch den Körper gepumpt und an die Muskeln weitergegeben werden. Um das niedrige Sauerstoffniveu wieder auszugleichen, beginnt das Herz schneller zu schlagen. Durch diese Dysbalance gelangen rauchende Sportler schnell in Atemnot. Das Rauchen von Tabakzigaretten versucht also eine Unterversorgung des Muskulatur mit Sauerstoff. Auf lange Sicht verlangsamt und behindert das Rauchen den eigentlich gewollten Trainingseffekt Sport.
Dabei ist nicht nur eine ausreichende Sauerstoffzufuhr während der sportlichen Betätigung besonders wichtig. Auch die Erholungsphase nach dem Sport ist für den Muskelaufbau extrem wichtig. Nicht wenige Sportler rauchen zu ihrem Protein Drink der den Muskelaufbau nach dem Sport unterstützen soll eine Zigarette und sind sich über dessen fatalen Auswirkungen nicht im Klaren.
Rauchen schadet der Regeneration nach dem Sport
Wer mit seinem Training ein Ziel verfolgt, weiß das auch die Erholungsphase einen großen Einfluss auf das Ergebnis nimmt. Ein Herz-Kreislaufsystem welches in hohem Maße leistungsfähig ist, ermöglicht eine schnelle Erholung zwischen den einzelnen Trainingsphasen. Durch einen regelmäßigen und ausgeglichenen Wechsel zwischen intensiven Sport und Erholung, entstehen auf lange Sicht effektivere Ergebnisse.
Eine gute Durchblutung der Muskulatur ist also auch nach dem Training besonders wichtig. Dabei spielt nicht nur die Sauerstoffmenge die durch den Körper transportiert wird eine sehr große Rolle. Auch das Leucin als wichtige Aminosäure für den Muskelaufbau muss ausreichend produziert und durch den Kreislauf gepumpt werden, damit Muskeln entstehen können. Als Bestandteile des menschlichen Körpers werden Aminosäuren in körperlichen Prozessen wie zum Beispiel Bewegung und eben insbesondere Sport ein- und ausgebaut. Damit ein Muskel an Größe zunimmt, muss mehr Leucin ein- als ausgebaut werden. Im Vergleich wird bei Rauchern deutlich weniger Leucin durch den Körper geschleust und eingebaut als bei Nichtrauchern.
Ein weiterer Grund der die Regeneration des Körpers nach dem Sport behindert und zudem fatale Folgen haben kann, ist das direkte Rauchen nach dem Sport. Die Lunge ist nach körperlicher Betätigung extrem empfindlich und der gefährliche Tabakrauch gelangt noch tiefer Lungen. Die Schad- und Giftstoffe die mit dem Tabakrauch inhaliert werden, setzen sich somit auf die tiefer gelegenen Teile der Bronchien ab und setzen sich hier fest. Auf Dauer kann das direkte Rauchen nach dem Sport sogar zu asthmatischen Erkrankungen führen.
Experten raten mit der ersten rauchen einer Zigarette nach sportlicher Betätigung mindestens zwischen 30 und 90 Minuten zu warten. Besser ist es natürlich, das Rauchen ganz aufzugeben oder auf alternative, weniger schädliche Mittel umzusteigen. Besonders populär, insbesondere Sportlern mit dem rauchenden Laster wird in den letzten Jahren zunehmend die E-Zigarette. Doch ist sie wirklich eine Alternative und weniger schädlich für die Regeneration nach dem Sport?
Die E-Zigarette als Alternative
Mit den verschiedensten Methoden versuchen Raucher das krankmachende Laster abzulegen. Auch unzählige Sportler die eigentlich ein gesundes Leben führen möchten, sind trotz allem oft von Tabakzigaretten abhängig. Seit mehreren Jahren nutzen Raucher und insbesondere rauchende Sportler eine E-Zigarette um den Ausstieg vom gefährlichen Tabak ein für alle mal zu schaffen. Doch wie gefährlich oder gar schädlich ist der Konsum einer E-Zigarette überhaupt?
Die E- Zigarette unterscheidet sich im wesentlichen schon einmal von der Funktionsweise von der herkömmlichen Tabakzigarette. Mit Hilfe der E-Zigarette wird das sogenannte E-Liquid nur erhitzt und verdampft. Eine Tabakzigarette wird verbrannt und inhaliert. Durch das verbrennen entsteht ein sogenannter Nebenstromrauch, der nicht nur für den Raucher selbst sondern auch sein Umfeld ein großes Risiko Krankheiten zu erleiden darstellt. Mit der Tabakzigarette werden eben nicht nur Tabak und Nikotin verbrannt. In Zigaretten sind bis zu 2000 andere Schad- und Giftstoffe enthalten. Anders ist es bei einem E-Liquid welches zum Dampfen einer E-Zigarette benötigt wird. In einem E- Liquid sind nur alltägliche uns bekannt Stoffe wie Propylenglykol, pflanzliches Glycerin, Aromastoffe auf Lebensmittelbasis und je nach belieben Nikotin enthalten.
Das gefährliche Rauchgemisch welches beim Verbrennen einer Tabakzigarette entsteht und die Regeneration und den Muskelaufbau beim Sport behindert, ist beim Dampfen einer E-Zigarette also schlichtweg nicht vorhanden. Zudem haben unzählige Studien und Forschungen von Ärzten, Uni-Kliniken und Professoren ohnehin längst bewiesen, dass Risiko des Dampfens entspricht nur einem Bruchteil des Risiko des Rauchens. Insgesamt sprechen Experten bei der E- Zigarette von einem 95% weniger schädlichem Risiko.
Wie funktioniert der Umstieg auf die E-Zigarette?
Wie auch beim Sport ist auch beim Umstieg von der Tabakzigarette zur E-Zigarette der Erfolg von der Wahl des passenden Equipments abhängig. Besonders Neueinsteiger sind von der Maße an unterschiedlichen E. Zigaretten Modellen und E-Liquids förmlich erschlagen.
Zwar gibt es in Zwischenzeit auch Startersets die eine komplette E-Zigarette mit Zubehör enthalten zu kaufen, dennoch ist auch besonders zu Anfang eine gute Beratung für den Erfolg ausschlaggebend.
Wer als rauchender Sportler den Versuch starten möchte auf das Dampfen umzusteigen, ist in jedem Fall bei E-Zigarette Dornbirn bei der richtigen Adresse. Hier gibt es nicht nur preislich günstige Startersets und geschmackvolle E-Liquids en masse, sondern auch jede Menge freundliche Kundenberater die euch durch den Umstieg begleiten.