Was ist die Auszahlungsquote bei Slots?

Slots gehören in der heutigen Zeit sowohl im online als auch offline beim Glücksspiel zu den beliebtesten Games und wollen von den Spielern auch tatsächlich verstanden werden. Schon lange sind die meisten Casinobesucher nicht mehr damit zufrieden, sich einfach an ein paar netten Games zu erfreuen. Nein, ganz im Gegenteil: Spieler möchten informiert ins Spiel starten und ihr Wissen über die diversen Spiele dazu nutzen, am Ende mit einem hoffentlich möglichst großen Plus an Gewinnen den Abend zu beenden.

 

Wir wollen uns deshalb nun mit den wichtigsten Infos zu Online Slots, den wichtigsten Kennzahlen bezüglich der Gewinnwahrscheinlichkeit bei der Verwendung von Spielautomaten sowie alternativen Wegen, Ihre Chancen auf Gewinne zu vergrößern, befassen.

 

So können Sie Ihre Gewinnchancen vergrößern

Geht es darum, die Gewinne beim nächsten Casinobesuch zu maximieren, führen viele sprichwörtliche Wege nach Rom. Ein Weg geht dabei über Casinobonusangebote, bei denen Sie durch Freispiele oder Bonusgeld zusätzliche Spiel- und somit auch zusätzliche Gewinnchancen erhalten.

 

Finden Sie beispielsweise in einem Casino 100 Euro Bonus ohne Einzahlung, so können Sie direkt nach der Anmeldung im Casino spielen, und zwar mit 100 Euro extra. Das bedeutet natürlich jede Menge zusätzliche Gewinnchancen. Selbstverständlich gibt es auch viele andere Wege, um aus dem nächsten Casinobesuch als Gewinner hervorzugehen.

 

Andere Wege zur Gewinnmaximierung führen über die Wahl der richtigen Spiele. Genau an diesem Punkt kommt die sogenannte Auszahlungsquote ins Spiel. Sie ist die wohl wichtigste Kennzahl, geht es um die Bewertung verschiedener Glücksspiele. Besonders im Bereich der Slots kann anhand der Auszahlungsquote eine rasche Vergleichbarkeit der verschiedenen Automaten erfolgen.

 

Die Auszahlungsquote erklärt

Bevor wir uns weiter mit der Wichtigkeit der Auszahlungsquote von Slots beschäftigen, möchten wir Ihnen zuerst im Detail erklären, was die Auszahlungsquote eigentlich ist und wie Sie entsteht. Wir raten allen Casinobesuchern dazu, ein Verständnis für diese Kennzahl zu entwickeln, um in weitere Folge von eben jenem Verständnis und jenem Hintergrundwissen zu profitieren.

 

Im Englischen wird die Auszahlungsquote als „Return to Player“ bezeichnet, weshalb es inzwischen gängige Praxis geworden ist, die Auszahlungsquote mit dem Kürzel RTP anzugeben. Grundsätzlich gibt die Auszahlungsquote, oft auch als Auszahlungsrate bezeichnet, dabei an, wie wahrscheinlich Gewinne im Spiel an einem bestimmten Slot sind.

 

Die Auszahlungsquote ist eine Prozentzahl, die den Anteil an den Gesamteinsätzen im Spiel darstellt, der an die Spieler in Form von Gewinnen ausgezahlt wird. Es handelt sich dabei um einen Durchschnittswert, der auch darauf basiert, dass Spielautomaten von Zufallsgeneratoren betrieben werden. Das Ergebnis wird also völlig zufällig entschieden und nicht von außenstehenden Dritten beeinflusst.

 

Die Berechnung der Auszahlungsquote

Um das Prinzip der Auszahlungsquote zu verdeutlichen, wollen wir die Kennzahl anhand eines Beispiels betrachten. Gehen wir von einem Slot aus, der auf einem fairen Zufallsgenerator basiert und nicht manipuliert wird. Über alle möglichen Ergebnisse des Spiels und die Wahrscheinlichkeiten, mit denen diese Ergebnisse auftauchen, lässt sich berechnen, wie hoch am Ende (berechnet anhand einer sehr hohen Anzahl an Spielen) die durchschnittlichen Auszahlungen sind.

 

Diese durchschnittliche Auszahlungswahrscheinlichkeit wird als prozentualer Wert in der sogenannten Auszahlungsquote festgehalten. Die Auszahlungsquote liegt somit immer zwischen 0 und 100, da 100 die Vergleichszahl der Prozentrechnung ist. Hat ein Slot eine Auszahlungsquote von 95%, so bedeutet das, dass 95% aller Einzahlungen, also 95 von 100, als Gewinne wieder an die Spieler ausgeschüttet werden.

 

Die verbleibenden 5% hingegen gehören dem Spieleanbieter. Sie sind der Grund, aus dem Casinos funktionieren und im Durchschnitt, auf alle Spielausgänge gesehen, eigentlich immer das Casino gewinnt. Bedeutet das, dass Sie als Spieler nie etwas gewinnen können? Nein, selbstverständlich nicht. Es sollte hierbei immer im Kopf behalten werden, dass bei Auszahlungsraten von Durchschnittswerten die Rede ist. Sie können somit selbstverständlich dennoch mit etwas Glück große Gewinne abräumen, allerdings nur, wenn entsprechend viele andere Casinobesucher im Spiel verlieren.

 

Der Einfluss progressiver Jackpots auf die Auszahlungsquote

Ein besonders interessanter Aspekt der modernen Online Glücksspielwelt sind die sogenannten progressiven Jackpots, bei denen Gewinne unglaubliche Höhen erreichen können und bei denen man als Spieler zumindest theoretisch mit einem einzigen Spin zum Millionär werden kann. Die Frage ist dabei dann allerdings: Sind diese Jackpots in die Durchschnittsgewinne einzubeziehen? Und wenn ja, würde das nicht bedeutet, dass unendlich viele andere Spieler am gleichen Automaten völlig leer ausgehen müssten, um das in der Auszahlungsquote widergespiegelte Verhältnis sicherzustellen?

 

Wir können Sie beruhigen, selbstverständlich laufen progressive Jackpots etwas anders ab. Sie liegen sozusagen außerhalb der durchschnittlichen Auszahlungsrate, und zwar aus einem ganz einfachen Grund. Sie finanzieren sich aus einem speziellen progressiven Jackpot. Dabei wird ein Teil jeder Einzahlung im Spiel vom eigentlichen Einsatz abgezogen und in den außenstehenden progressiven Jackpot eingezahlt. Oft gelten dahingehend eigene Vorgaben. Zum Beispiel, dass die Teilnahme am progressiven Jackpot nur mit dem Maximaleinsatz oder im Spiel mit allen Gewinnlinien möglich ist.

 

In jedem Fall werden diese Anteile der Einzahlungen (meist um 1%) sozusagen auf einem eigenen virtuellen Account gesammelt, und zwar bis es einem Spieler gelingt, den Jackpot zu knacken. Somit gibt es kein oberes Limit für progressive Jackpot-Gewinne. Solange Spieler an einem solchen Spiel teilnehmen, wird weiter eingezahlt und der Jackpot steigt stetig an, bis jemand das große Glück hat, den Jackpot zu knacken.

 

Was bedeuten Auszahlungsquoten von Casino-Tischspielen?

Wie bei vollständig automatisierten Slots die jeweiligen Auszahlungsraten zustande kommen, haben wir nun verstanden. Wie aber kann eine Auszahlungsquote von einem Spiel berechnet werden, bei dem man als Spieler Einfluss auf den Ausgang des Games hat? Ein gutes Beispiel hierfür ist Blackjack, ein sehr simples Kartenspiel, bei dem es darum geht, den Dealer zu schlagen und mit den eigenen Karten möglichst nah an die 21 heranzukommen. Hierbei ist nicht nur Glück gefragt, sondern auch Strategie. Sie selbst können also bis zu einem gewissen Grad Einfluss darauf nehmen, wie das Spiel ausgeht.

 

In einem solchen Fall werden Auszahlungsquoten entweder als Bandbreite angegeben, und zwar vom schlechtmöglichsten Spielszenario bis zum idealen Spielszenario oder als maximal mögliche Auszahlungsquote. Finden Sie also eine einzelne Auszahlungsrate eines Tischspiels, so spiegelt diese eben jenen Fall wieder, in dem Sie während des Spiels in allen Situationen ausschließlich die richtigen Entscheidungen treffen – ein Ausnahmefall natürlich, mit dem Sie nicht unbedingt rechnen sollten. Selbst wenn Tischspiele also oftmals auf den ersten Blick eine attraktivere Auszahlungsrate aufweisen, so fallen Sie am Ende bei den Gewinnen oftmals dennoch hinter die rein glücksbasierten Spielautomaten zurück.