Kettlebell Training für den Rücken
Nach einer schlaflosen Nacht beginnt ein meist harter Tag. Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer 1 und in jeder Altersklasse ausreichend vertreten. Im weiteren Verlauf bewegen wir uns nur noch in der sogenannten Schonhaltung fort. Die Folge sind Schmerzmittel gepaart mit unaufhörlichen Bewegungseinschränkungen. natürlich kann man den Rücken tapen. Aber wie wäre es da, mit ein wenig Bewegung, denn Sport kann wahre Wunder bewirken. Niemand muss dafür zum Hochleistungssportler mutieren. Eine Neuerung stellt dabei das Kettlebell Training dar. Eine Gewichtsklasse für sich, die einen beschwerdefreien Erfolg verspricht.
Kettlebell Training – Einfach Haltung wahren
Viele von uns leben mit tagtäglichen Defiziten um Bewegungsapparat. Dem nicht genug schließt sich das Übergewicht gut sichtbar an. Zu viel Körperfett und Haltungsschäden geben sich dann die Hand. Das Kettlebell Training für den Rücken stellt eine optimale Möglichkeit und Lösung dar. Somit werden die schmerzhaften Prozesse nicht belastet, sondern ausgleichend entlastet. Ebenso baut sich nach und nach Kraft und Muskelmasse auf. Doch wie stellt man sich die Handhabung und die Kugelhantel vor? Sie gleicht der Form einer Kanonenkugel und ist mit einem stabilen Griff versehen. Ein Rundgewicht, das es in sich hat und mit einem Übertrag in andere Sportarten übergeht. Faszinierend und einfach zugleich. Denn hier heißt es, einfach die Haltung wahren und alltagsbestimmende Rückenschmerzen zu dezimieren.
Worauf ist zu achten?
Jeder fängt gleich mal als blutiger Anfänger an. Nur so ist ein solider Einstieg beim Kettlebell auch gewährt. Schließlich geht es nicht um die Disziplinen höher, schneller und weiter. Das mit wichtigste sind die richtige Größe und die passende Kugelhantel. Dazu muss eine gute Griffigkeit gegeben sein und zu schwer sollte der Kettlebell für den Anfang auch nicht sein. Das wäre kontraproduktiv und würde dem Training gegen Rückschmerzen, wenig Sinn verleihen. Ebenso stehen folgende Parameter im Vordergrund:
- Der richtige Kettlebell passend zum eigenen Fitnesslevel
- Die persönlich angepassten Übungen
- Die passenden Schuhe
- Der optimale Rhythmus für mehr Bewegungsfreiheit
- Gerader Rücken
- Richtige Beinposition
Punkt für Punkt setzt sich so ein Puzzle an guten Rückeneigenschaften zusammen.
Wie führe ich die Übungen aus?
Erstmal heißt es gleich, weniger ist mehr. Dabei geht es um Körperanspannung, Anpassung und die Balance. Zudem um das körperliche Gleichgewicht. Etliche Übungen wie Deadlift, Swing oder Goblet Squat stellen unterschiedliche Bewegungsmuster bereit. So wird die Flexibilität verbessert und der Grundumsatz miniert. Gerade nach einer Rehabilitation und Regeneration nach Rückenbeschwerden einfach perfekt. Aber auch der wohlwollenden Vorbeugung gedacht. Gesundheitliche Zwecke die ebenso dem Cardio-Training eindrucksvoll dienen.
Für Power, Ausdauer und Muskulatur
Der Kettlebell stellt eine einzigartige Therapieform dar. So bieten seine verschiedenen Einsatzmöglichkeiten auch unterschiedliche Ergebnisse an. Bewegungen mit Maß und Ziel die über ein fundamentales Rundum-Fitnessgerät erfolgen. Ob das baltische Schwingen für eine verbesserte Stoffwechselaktivität, oder der Rückenschmerz an sich. Das Training bezieht stets den ganzen Körper mit ein. Dabei wird das Bindegewebe gestärkt, die Lendenwirbelsäule stabilisiert und der Rücken gekräftigt. Der Schmerz ist dann wie weggeflogen.